Das Ruhrgebiet bleibt stark von gesellschaftlichem und religiösen Wandel geprägt. Hier leben Menschen aus über 180 unterschiedlichen Herkunftsländern nach ihren Grundsätzen und Traditionen zusammen. Neben den großen christlichen Kirchen und einer wachsenden Gruppe von Muslimen sind hier rund 250 verschiedene Glaubensgemeinschaften vertreten. Etwa 30 Prozent aller Katholik*innen im Bistum Essen haben eine Migrationsgeschichte. Migration ist somit ein wesentlicher Faktor für die Wandlungsprozesse im Bistum Essen und im Ruhrgebiet.
Als Kirche nehmen wir Migration als „Zeichen der Zeit“ wahr. Wir begreifen sie als Chance für eine offene und vielfältige Kirche, die Interkulturalität als Bereicherung empfindet, diese fördert und selbst lebt.
Wie kann es uns gelingen, diese Komplexität auch in der Jugendarbeit besser zu verstehen? Wie schaffen wir es, diese vielfältigen Kompetenzen, die junge Menschen mitbringen, als Bereicherung zu sehen? Wie können wir gemeinsam zu einer menschenwürdigen Welt für alle beitragen?
Für alle Fragen rund um diesen Bereich kannst du uns ansprechen, z. B.:
- Jugendarbeit in den muttersprachlichen Gemeinden
- Interkulturelle und interreligiöse Öffnung in der Jugendarbei
- Interreligiöse JuLieCa Ausbildung
Sollten noch Fragen offen sein, ruf uns an oder schreib eine E-Mail.